Steht ein Beetle im Schilf

Steht ein Beetle im Schilf

Wie sähe ein Bild aus, mit dem man „5 Jahre Kommunalpolitik in Friedrichstadt“ treffend beschreiben könnte? Wir glauben, ein Bild gefunden zu haben, welches dieser Anforderung gerecht wird. Wir nennen es: Steht ein Beetle im Schilf

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Friedrichstadt – ein Gedicht!

Friedrichstadt – ein Gedicht!

Lyrik von Markus Jung, welche davon handelt, dass die oberflächliche Betrachtung der Stadt, so wie sie das offizielle Friedrichstadt vermarktet, mit der realen Wirklichkeit nichts gemein hat. Friedrichstadt ist auf den zweiten, von Marketinggedöns befreiten Blick viel schöner.

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Ausgeben ist seliger denn einnehmen

Ausgeben ist seliger denn einnehmen

Normalerweise erwartet man von einer Investition mit wirtschaftlichem Hintergrund, dass sie Erträge abwirft. Wir fragen uns, ob dieses Grundprinzip auch in Friedrichstadt gilt. Spoiler: Zumindest nicht in den letzten 5 Jahren.

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Schließt den Laden von Fleischer Nehlsen!

Schließt den Laden von Fleischer Nehlsen!

2018-2023: Fünf Jahre Kommunalpolitik in Friedrichstadt: Welche Ziele hat die aktuelle Führungsmannschaft im Friedrichstädter Rathaus in Bezug auf die Standortentwicklung verfolgt? Etwa Arbeitsplätze schaffen? Und wenn ja, für wen? Im ersten Teil des Beitrags zum Thema Wirtschaft widmen wir uns exakt dieser Frage.

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Alles eine Frage von Stil?

Alles eine Frage von Stil?

Was ist davon zu halten, wenn sich die politische Führung einer Stadt mit einer selbst verfassten Jubelschrift auf sich selber verabschiedet? Nun, zumindest kann man viel daraus ablesen. Nicht aus der Broschüre an sich, sondern aus der Tatsache, dass man sich überhaupt genötigt sah, sich selbst über den grünen Klee hinaus zu loben.

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Mit der Einheitspartei aus der politischen Sackgasse

Mit der Einheitspartei aus der politischen Sackgasse

Spätestens während der Schaffensperiode 2018-2023 hat die Friedrichstädter Kommunalpolitik bewiesen, dass ein falsch verstandenes Konkurrenzdenken zwischen den politischen Lagern wenig hilfreich ist, wenn es darum geht, die beste Lösung für das Gemeinwesen zu finden. Vielleicht sollte man sich Gedanken darüber machen, ob es nicht wie in anderen kleinen Gemeinden sinnvoll wäre, mit einer Einheitsliste zur Kommunalwahl anzutreten.

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Margret Saß und die Lücke die sie hinterlässt

Margret Saß und die Lücke die sie hinterlässt

Silvester 2022 schloß Margret Saß die Tür zu ihren Blumenladen zum letzten Mal ab. Damit steht Friedrichstadt im Allgemeinen und die Prinzenstraße zwar nicht ohne Blumengeschäft da – trotzdem hinterlässt sie eine große Lücke, die nicht so einfach zu schließen sein wird. Kein Nachruf, eher eine Liebeserklärung an eine Frau, die in Friedrichstadt wohl jeder kennt.

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Ein konstruktiver Vorschlag

Ein konstruktiver Vorschlag

Die falsche Einbahnstraße zum Eiland dürfte vermutlich im Jahr 2022 das am meisten besprochene Thema in Friedrichstadt gewesen sein. Ganz egal ob man nun dafür ist oder sich masslos darüber ärgert: Markus Jung hätte da einen konstruktiven Vorschlag zu machen.

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Türöffner

Türöffner

In Zeiten, in denen vieles nicht mehr selbstverständlich ist und manche Türen plötzlich verschlossen zu sein scheinen, freuen wir uns ganz besonders, eine Neuauflage des bei vielen Friedrichstädtern und Gästen beliebten „Lebendigen Adventskalenders“ anbieten zu können. Am 4. Dezember um 18 Uhr öffnet die erste Türöffnerin die Tür der aus dem letzten Jahr bekannten, liebevoll geschmückten Adventshütte auf dem Marktplatz. Genießen Sie die Vorfreude und seien Sie herzlich eingeladen!

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Die Hunde bellen

Die Hunde bellen

Jan Stümpel hat für seine Arbeit in seiner Buchhandlung im Fünf-Giebel-Haus den deutschen Buchhandlungspreis 2022 abgestaubt. Völlig verdient, wie wir meinen, denn dank ihm kann man in Friedrichstadt nicht nur literarischen Schund, sondern spannende, fordernde, informative Gegenwartsliteratur, aber auch alte Meister erstehen.

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Die Angst des Hasen vor dem Fuchs

Die Angst des Hasen vor dem Fuchs

Die Stadt Friedrichstadt und ihr Gewerbe stehen ganz offensichtlich vor einer schwierigen Zeit. Nicht alleine die Krise, welche im Zuge von Krieg, Versorgunsengpässen und rapidem Kaufkraftverlust unabwendbar zu sein scheint. Auch die Tatsache, dass man es die vergangenen Jahre offenbar nie nötig hatte, an der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu arbeiten, macht dem Autor Sorgen. Ihm fehlt der Wille gemeinsam zu handeln und sich in den Dienst der gemeinsamen Sache zu stellen.

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Moin Vladimir

Moin Vladimir

Der Krieg in der Ukraine dauert an. In einem offenen Brief an den russischen Präsidenten Putin, zeichnet Markus Jung einen Weg auf, wie man auf intelligente, demokratische und menschliche Weise einen solchen Konflikt aus der Welt schaffen könnte und nennt dafür ein handfestes Beispiel, welches einem in Nordfriesland irgendwie bekannt vorkommt.

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Wer hat Angst vor dem schwarzen Schwan?

Wer hat Angst vor dem schwarzen Schwan?

Wenn die Politik mit Steuergeldern Projekte finanziert, müsste man eigentlich erwarten, dass sie die damit verbundenen Risiken seriös und umfassend abklärt. Dies ist beim Neubaugebiet am Schlickkoog offensichtlich nicht erfolgt. Weder in Bezug auf die möglichen Umwelt- & Hochwasserrisiken, noch in Bezug auf die finanziellen Auswirkungen auf die städtischen Finanzen. Unbekannte Risiken werden als „Schwarzer Schwan“ bezeichnet. Das Ignorieren denkbarer Entwicklungen ist hingegen einfach nur Fahrlässigkeit.
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Baufinanzierung im Zeichen steigender Zinsen

Baufinanzierung im Zeichen steigender Zinsen

Wenn die Nachfrage weitgehend von der günstigen Baufinanzierung abhängt, entscheidet die Zinswende darüber, ob ein Neubaugebiet erfolgreich vermarktet werden kann oder zum teuren Rohrkrepierer verkommt. Dies gilt insbesondere bei zweitklassigen, aber teuren Bauplätzen. Hier riskieren Kommunen ungedeckte Folgekosten.

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Fingerzeig aus Viöl

Fingerzeig aus Viöl

Lange Zeit war die Nachfrage nach Baugrundstücken wegen der günstigen Zinskonditionen hoch. Auch das nordfriesische Viöl hat darauf mit der Erschließung eines Neubaugebietes reagiert. Inzwischen hat eine Wende am Zinsmarkt stattgefunden, was nicht ohne Einfluss auf das Interesse am Bauen blieb. Ein Fingerzeig auf ähnliche Projekte – auch in Friedrichstadt.

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Leserservice Grundsteuererklärung

Leserservice Grundsteuererklärung

Hausbesitzer müssen bis Ende Oktober die Grundsteuererklärung einreichen. Für viele ist dies eine echte Herausforderung. Andere fühlen sich völlig überfordert. Wir von 1621.sh zeigen nicht nur, was es braucht, um die lästige Pflicht zu erledigen (nämlich gar nicht so viel) und wir bieten unseren Leserinnen und Lesern in diesem Zusammenhang einen echten Service an: Wir helfen Ihnen, Ihre Grundsteuererklärung zu erstellen und online einzusenden. Und zwar kostenlos!

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Willkommen

Willkommen

Willkommen! Für uns in der Keramikwerkstatt tonalto in Friedrichstadt hat die Saison 2022 im Ladenverkauf sehr verhalten und extrem schwankend begonnen. Die Umsatzzahlen liegen nicht nur weit unter denen von 2020 und 2021, sondern auch deutlich unter denen von 2019,...

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Musical Am Markt

Musical Am Markt

Das Friedrichstadtmusical Am Markt hat ausgespielt. Es war zweifellos der Höhepunkt des 400. Jubiläumsjahres der Stadt. Das Publikum waren begeistert. Doch wie ist das Projekt jenseits der Bühnenperformance zu bewerten? Was hat es bewirkt, wo kann man sich etwas abschauen und was könnte man das nächste Mal besser machen? Eine Nachbetrachtung.

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Der Titel des Stadtjournals von Friedrichstadt ist 1621News, Informationen und Kommentare zum aktuellen Geschehen, Ideenbörse, Diskussionsplattform, Klagemauer. Das Stadtjournal »1621« ist eine einfache Möglichkeit, sich zu informieren. »1621« ist ein offenes Stadtportal. das alle Bürger einlädt, sich zu artikulieren und mit anderen  in den Dialog zu treten. Unser gemeinsames Ziel könnte es sein, Friedrichstadt zukunftsfähig zu machen. Wie das genau geschieht, liegt auch in unser allen Händen. Wir vom Stadtjournal Friedrichstadt sind eine Plattform, um Dinge gemeinsam voranzubringen. Allerderdings bestehen wir dabei auf die Einhaltung gewisser Spielregeln. Das hier ist nicht Facebook. Hier ist Anstand Pflicht.

Klarer Schwerpunkt:

die Gestaltung der Zukunft

Bei aller Offenheit will das Stadtjournal »1621« mehr sein als eine Onlinezeitung. Uns geht es um die Zukunft von Friedrichstadt. Auf unserer Plattform sollen Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt werden. Hier finden Sie nicht nur Mitstreiter für Ihre Ideen, sondern aktive Hilfe und Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Umsetzung Ihres Projektes.

Einen eigenen Beitrag einreichen

Wenn Sie einen eigenen Beitrag veröffentlichen wollen, können Sie das direkt per Webformular tun oder uns eine Mail senden. Oder old fashioned per traditionelle Briefpost (Redaktion 1621, c/o additional advice ug, am Markt 22, 25840 Friedrichstadt. Mehr Informationen rund um das Einreichen von Beiträgen und Kommentaren finden Sie hier.

 Veranstaltungshinweise einreichen

Selbstverständlich führen wir auf »1621« einen Veranstaltungskalender für Friedrichstadt und die Region. Diese kostenlose Dienstleistung steht allen offen, welche in der Umgebung von Friedrichstadt einen öffentlichen Anlass organisieren und dies einem breiten Publikum bekannt machen wollen. Der Veranstaltungskalender des Stadtjournals »1621« verfügt über drei Ebenen. Einem Veranstaltungskalender, eine Kurzbeschreibung und falls genügend Informationen vorliegen, eine eigentliche Veranstaltungsseite. Wie ausführlich diese Veranstaltungsseite ausfällt hängt alleine von Ihnen ab: Stellen Sie uns einen entsprechenden Text mit Bildern (und ggf. einem Video / Link zu einem Video) zur Verfügung, erhalten Sie eine kostenlose Veranstaltungsseite, welche den Vergleich mit einer eigenen Homepage nicht zu scheuen braucht. Ihre Veranstaltungshinweise können Sie uns per Mail unter agenda@1621.sh einreichen.

Friedrichs Stadt hat Zukunft!

Wer Friedrichstadt heute besucht, tut dies in erster Linie wegen des malerischen Stadtbildes. Friedrichstadt bietet einen tiefen Einblick in die holländische Bautradition des 17. Jahrhunderts. Der wunderbaren Kulisse zum Trotz: Herzog Friedrich III. ging es bei der Stadtgründung nicht darum einen architektonischen Juwel zu schaffen, noch war er ausschließlich von der Idee der religiösen Toleranz beseelt. Für ihn war  Friedrichstadt ein Wirtschaftsprojekt, das helfen sollte, seine Finanzprobleme zu lösen. Das Projekt ist trotz prächtiger Kulisse gescheitert. Zumindest im Sinne des Gründers. Heute, fast 400 Jahre später, ist es an uns, Friedrichstadt immer wieder von Neuem das Leben einzuhauchen, das es wirtschaftlich prosperieren lässt und uns allen gut tut.

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