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PKV Beitragsanpassung – was tun, wenn einem das Wasser bis zum Hals reicht?
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Kurzfassung für Eilige
Heilen, statt verschlimmbessern
Eine private Krankenversicherung ist eine sinnvolle Sache. Aber nur wenn sie gut gemacht wurde. Wenn nicht, führt die jährliche Beitragsanpassung dazu, dass die Versicherten im Alter erst in existenzielle Nöte geraten und danach die Vorteile einer privaten Krankenversicherung verlieren (und trotzdem viel zu viel Beiträge zahlen müssen)
Wem eine PKV Beitragsanpassung Sorgen bereitet, sollte frühzeitig handeln. Der Versuch die Entwicklung auszusitzen führt ebenso ins Verderben, wie die beliebten Lösungsvorschläge der Versicherungsgesellschaft oder dubioser PKV Tarifoptimierern. Beide führen in aller Regel bestenfalls zu kurzfristigen Erleichterungen und im schlimmsten Fall zum Verlust lebenswichtiger Absicherungen.
Es geht auch anders. Der Finanzexperte von 1621.sh macht in seiner Finanzkolumne „1621 Vermögensfragen“ hierzu einen ganz konkreten Vorschlag.
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Bereiten Ihnen die Beitragsanpassung der PKV Sorgen?
Das Jahresende verbinden die Versicherten der privaten Krankenversicherung nicht zwingend nur mit Glühwein, Besinnlichkeit und Weihnachten. Ihnen droht Jahr für Jahr eine Beitragsanpassung in der PKV. Trifft das Schreiben mit der Höhe des kommenden Beitrages bei den Versicherten ein, ist es bei einem guten Teil der Empfänger vorbei mit der Besinnlichkeit.
Tatsächlich nimmt der Ausgabenposten „Private Krankenversicherung“ mit zunehmendem Alter einen immer größeren Anteil am Haushaltsbudget ein. Für viele Betroffene bedeutet diese Entwicklung ein existenzielles Problem. Was tun in dieser Lage?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit dieser Situation umzugehen. Man kann versuchen, sich mit der Situation zu arrangieren. Man kann andere Ausgabeposten reduzieren oder sich generell einschränken. Leider lassen sich solche Lösungsstrategien nicht unbeschränkt aufrechterhalten. Denn die Beitragssteigerungen nehmen mit Sicherheit kein Ende. Deshalb kann bereits im Folgejahr die nächste Beitragserhöhung das Ende der finanziellen Fahnenstange bedeuten.
Zuwarten lohnt sich deshalb auf keinen Fall
Klüger ist darum, sich frühzeitig dem Problem zu stellen. Im Idealfall bereits, wenn die Sorgen vage am Horizont erkennbar sind und nicht erst, wenn einem das Wasser bereits bis zum Hals steht.
Die Realität ist jedoch eine andere. Viele Versicherten bereitet die offensichtliche Entwicklung zwar Sorgen, aber sie verdrängen das Problem lieber, als sich den Tatsachen zu stellen. Das kennt man natürlich auch von anderen Bereichen, hat aber bei der PKV eine ganz besondere Brisanz.
Das liegt zum einen daran, dass der finanzielle Horror nicht zwingend endet, wenn die Prämien unbezahlbar geworden sind und man den Vertrag aufhebt. Denn damit fällt die Versicherungspflicht ja nicht weg. Man ist lediglich schlechter versichert. Beiträge fallen weiterhin an und wenn man Pech hat, sind sie auch dann nur schwer zu meistern.
Auf jeden Fall wird man ausgerechnet dann mit schlechteren Leistungen (und höheren Zuzahlungen) konfrontiert, wenn man statistisch gesehen den größten Bedarf hat. Das bedeutet konkret, dass einem im Ernstfall nicht mehr alle Behandlungswege offenstehen. Und dass man mit Wartezeiten rechnen muss, welche sich Privatversicherte nicht gewöhnt sind…
Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig den Problemen zu stellen und sie nicht einfach zu verdrängen. Denn je früher Sie reagieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man die Dinge in ihrem Sinne regeln kann.
Die PKV Beitragsanpassung mit der Erhöhung des Selbstbehalts kontern?
Und nein: Die Erhöhung des Selbstbehaltes ist keine Lösung. Eine solche Strategie wird einem gerne von fachlich beschränkten Beratern und dem Servicebüro der Versicherungsgesellschaft angeboten. Unter dem Strich bringen erhöhte Selbstbehalte aber meistens nichts, sondern schaden der Gesundheit (weil man aus finanzieller Not Arztkonsultationen vermeidet), höhlen die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Versicherten weiter aus und verzögern das Unvermeidliche nur hinaus. Vor allem verengt sich mit jedem ins Land gezogenen Monat der Handlungsspielraum für echte Lösungen.
Darum mein Appell an alle, welche sich mit steigenden Beiträgen in der PKV konfrontiert sehen und fürchten, dass sie diesen Kostenblock irgendwann nicht mehr stemmen können: Suchen Sie sich Hilfe. Und zwar die Bestmögliche.
Warum? Weil es hier um Ihr verfügbares Einkommen, Ihr Vermögen und Ihre Gesundheit geht. Da pfuscht man nicht mit Halbwissen rum, sondern sucht sich qualifizierte Hilfe. Das kostet zwar Geld, ist aber um ein Vielfaches billiger wie die Alternative.
Was zeichnet eine/n qualifizierte/n Beraterin aus?
Bei der Neugestaltung Ihrer PKV (bzw. einem Wechsel in die GKV, falls dies noch möglich ist) geht es um sehr viel Geld. Und das für beide Seiten. Allerdings sind die Interessen gegensätzlich, weshalb sie es sich abschminken sollten, dass Ihnen Ihr „Berater“ oder Ihr „Krankenversicherer“ eine echte Hilfe sind. Selbst wenn sich Ihr Berater / Ihre Beraterin loyal verhält: Gehen Sie davon aus, dass ihr / sein Fachwissen nicht ausreicht, die für Sie objektiv beste Variante zu erkennen.
Denn um das zu können, muss man nicht nur die aktuellen Tarife einer Gesellschaft kennen, sondern alle. Es braucht ein umfassendes Wissen bezüglich der Bedeutung von Klauseln und Definitionen, um die unterschiedlichen Tarife miteinander vergleichen zu können. Man muss beurteilen können, wie sich die aktuelle und eine mögliche alternative Gesellschaft in der Zukunft entwickeln dürfte. Man muss in der Lage sein die rechtlichen Aspekte zu beurteilen und mögliche Ausstiegszenarien zu schaffen (…). Und zu guter Letzt muss man unter Umständen der Versicherungsgesellschaft glaubhaft drohen können, die Interessen des oder der Versicherten durchzusetzen.
Echte Experten sind rar
Sie dürfen mir glauben, dass es in Deutschland keine 100 Leute gibt, welche diese Fähigkeiten tatsächlich auf dem notwendigen Niveau erbringen können. Vermutlich nicht einmal 50.
Ihr Versicherungsagent, welcher sich ganz nebenbei noch mit Sach- und Vermögensschadenversicherungen beschäftigt und wenn es geht auch noch Riester, Rürupp verkauft (von den Bausparverträgen will ich an dieser Stelle gar nicht sprechen), gehört mit Sicherheit nicht dazu.
Lassen Sie sich nicht täuschen. Die Tatsache, dass er oder sie viel mehr über die private Krankenversicherung weiß als sie, ist für sich gesehen noch kein Qualitätsmerkmal. Dazu reichen ein rein oberflächliches Wissen und ein selbstbewusstes Auftreten. Die wahre Kompetenz können Sie als Laie nicht einmal erahnen, weil sie nicht die richtigen Fragen stellen, bzw. den Wert der Antwort nicht abschätzen können.
Deshalb mein Rat
Wenn Ihnen Ihre PKV Sorgen macht, wenden Sie sich an eine Fachperson. Warten Sie nicht damit, denn die Zeit spielt gegen Sie. Eine solche Beratung kann Sie in einfachen Fällen 30 Euro kosten. Bei komplizierten Sachverhalten (Unternehmern, Geschäftsführern) wird es natürlich teurer. Die Spanne der Beratungskosten liegt dann vermutlich zwischen 300 und 3.000 €. Klingt nach viel Geld, ist aber ein Klacks zu den Vorteilen, die sie daraus ziehen können.
Voraussetzung ist aber, dass Sie optimal beraten werden und das geht nur, wenn Sie sich an unabhängige Spezialisten wenden. Solche Spezialisten arbeiten nicht auf Provisionsbasis, sondern rechnen nach der Gebührenordnung der Anwälte ab (was damit zusammenhängt, dass Sie diese Experten bei Bedarf auch vor Gericht vertreten können).
Vermutlich kennen Sie keine geeignete Fachperson. Es ist auch höchst unwahrscheinlich, dass sich eine solche in Nordfriesland finden lässt.
Meine Empfehlung für solche Fälle ist folgende:
Claus Göhring
– Rentenberater –
zugelassen zur Vertretung vor allen deutschen Sozial- und Landessozialgerichten
Versicherungsfachwirt
staatl. gepr. Sozialversicherungsfachmann
Webseiten:
PKV Hotline (für einfache, rasche Anfragen von Angestellten und Rentnern bei einer PKV Beitragsanpassung oder anderen PKV Problemem)
PKV Mandat (für komplexere Fälle, wie den Wechsel zurück in die GKV von Selbstständigen, GGF oder älteren Versicherten)
Machen Sie sich keine Gedanken darüber, dass Herr Göhring in München zuhause ist. Er berät seine Kunden bundesweit. Entweder per Telefon oder über Videokonferenz. Das mag für Sie Neuland sein, für ihn ist das Gewohnheit, weil seine Mandanten über ganz Deutschland verteilt sind.
Weshalb ausgerechnet Claus Göhring?
Weshalb empfehle ich Ihnen ausgerechnet die Kanzlei des gerichtlich zugelassenen Rentenberaters Göhring? Ganz einfach: Weil er in meinen Augen der Beste ist, den ich je kennengelernt habe.
Wir haben schon mit anderen Sozialversicherungsexperten zusammengearbeitet, welche ebenfalls einen sehr guten Job gemacht haben. Aber Claus Göhring schlägt sie alle. Mir als Finanzplaner ist dabei nicht nur seine fachliche Qualifikation wichtig, sondern auch Integrität.
Nach einer PKV Beitragsanpassung, welche die Versicherten nicht selten richtig in Stress versetzen, kann man Mandanten leicht manipulieren. Da ist es wichtig, dass Ihr/e Berater/in nicht versucht, ein Maximum aus einem Fall herauszuschlagen, sondern objektiv bemüht ist das Beste für seine Mandanten zu erreichen. Auch wenn es am Ende wenig oder nichts zu verdienen gibt.
Genau dafür steht Claus Göhring und dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Bekomme ich für diese Empfehlung Geld?
Typische Frage in Deutschland. Wichtiger als der eigene Vorteil, ist die Angst, jemand anderes könnte auch profitieren… Immerhin kann ich Sie in dieser Frage beruhigen: Nein, ich profitiere in keiner Form von dieser Empfehlung.
Aber Sie müssen wissen: Claus Göhring ist ein Freund, welcher mich beruflich seit einigen Jahren begleitet. Ich habe ihn im Rahmen einer Ausbildung zum Ökonom Betreuung und Vorsorge (EU-SV) kennen und schätzen gelernt. Er ist mir aufgefallen, weil er neben seinem unglaublichen Wissen aus dem Sozialversicherungsrecht über eine jahrzehntelange Praxiserfahrung verfügt. Mit anderen Worten: Er kennt die gesetzliche und private Krankenversicherung auf allen Ebenen aus eigener praktischer Erfahrung. Eine Goldgrube des Wissens.
Zusammenfassung
Nach einer PKV Beitragsanpassung (oder bei einer veränderten wirtschaftlichen oder familiären Situation) ist es nicht hilfreich den Kopf in den Sand zu stecken. Handeln Sie! Je früher Sie reagieren, desto einfacher ist es, eine gute und nachhaltige Lösung zu finden.
Leisten Sie sich Beratung. Diese muss nicht teuer sein (bei den meisten, einfachen Fällen sprechen wir von Beträgen um die 30 Euro, bei einer rein telefonischen Beratung) ist aber um ein zigfaches günstiger als eine schlechte oder gar keine Lösung. Vergessen Sie nicht: Bei der privaten Krankenversicherung geht es über die Jahre um eine sechsstellige Summe. Entsprechend hoch sind die Einsparmöglichkeiten, wenn man es richtig macht.
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