Bald ist es so weit: Die zweite Printausgabe des Stadtjournals 1621 erscheint. Zwar mit ein paar Monaten Verzögerung, dafür aber mit einem doppelt so großen Umfang wie ursprünglich geplant. Hauptthema der zweiten Ausgabe wird sein, wie man Friedrichstadt wirtschaftlich und sozial weiterentwickeln könnte. Wir zeigen, weshalb Dies gegenwärtig nicht so richtig funktioniert und was das mit der politischen Führung der Stadt zu tun hat. Außerdem präsentieren wir, was wir von unserer Seite her tun werden, um die Entwicklung voranzutreiben. Denn maulen kann ja jeder, doch das bringt niemanden weiter.

Print für die Breite – Digital für die Tiefe

Die zweite Printausgabe vom Stadtjournal 1621 geht diese Tage in Druck und wird wohl Anfang Oktober in alle Haushalte von Friedrichstadt verteilt. Wer es schneller mag, wird ab heute auf 1621.sh in regelmäßiger Folge mit Beiträgen aus der neuen Ausgabe versorgt. Hier in der Onlineausgabe bekommt man die Artikel aber nicht nur früher zu lesen, hier werden die Themen auch etwas tiefer behandelt. Neben den inhaltlichen Vorteilen des Mediums bietet das Online-Stadtjournal zudem den Vorteil, dass Beiträge direkt diskutiert werden können.

Eine solche Diskussion täte der Stadt gut. Denn ein öffentlicher Diskurs führt zu transparenteren Entscheidungsprozessen und gibt allen findigen Köpfen der Stadt die Möglichkeit, ihre Kompetenzen einzubringen. These, Antithese, Synthese. Gute Lösungen entstehen selten bis nie aus einseitigen Betrachtungsweisen oder unterwürfiger Anerkennung von Expertenwissen. Eine sachlich und fair geführte Diskussion erlaubt es zudem, die lokal vorhandene Sach- und Fachkompetenz möglichst umfassend auszuschöpfen.

In diesem Sinne sind auch die Vorschläge und Einwürfe zu sehen, welche die aktuelle Ausgabe des Stadtjournals 1621 beinhalten wird.

Diese Themen behandelt die zweite Printausgabe von 1621

  • Warum Friedrichstadt dringend eine Vision braucht
  • Verpasste Chancen – was man mit Zukunftsstadt Friedrichstadt hätte erreichen können
  • Was tun gegen den Immobilienleerstand im Zentrum?
  • Wer hat ein Interesse an falschen Zahlen?
  • Was macht eigentlich der Tourismusverein – und vor allem warum?
  • Weshalb wir die Rosenträume, das Lampionfest und den Herbstzauber so nicht brauchen
  • Unser Beitrag, Friedrichstadt ein klein bisschen nach vorne zu bringen
  • Start Wettbewerb „Rosenstadt“

Sie sehen: Auch die zweite Printausgabe von 1621 wird sich nicht auf „Friede, Freude und Eierkuchen“ beschränken, sondern liefert konstruktiven Gesprächsstoff. Ab Oktober in Ihrem Briefkasten oder ab morgen auf 1621.sh – dem Online-Stadtjournal für Friedrichstadt.